Hunde suchen ein liebes Zuhause - Hunde Gedichte
 

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Ich vermisse Dich Freund!


Du, mein Hund, bist tot und ich bin still.

weil mein Herz das einfach nicht überwinden will.

Ich vermisse Dich an jedem Tag,

das ist eine große Last, die ich in mir trag.


Ich habe über Deinen Tod schon viel geweint,

denn Du warst einfach mein Kumpel, mein Freund.


Meine Gedanken an Dich sind unermesslich,

denn Deine Art war einfach unvergesslich.


Mit Dir habe ich so viel Zeit verbracht

und des Öfteren über Deine Späße gelacht.


Ich erzählte Dir all meine Sorgen

und fühlte mich bei Dir geborgen.


Ich hatte Dir so viel zu sagen

an manchen schlechten Tagen.


Du warst für mich ein Lichtblick in dieser Welt

und nicht aufzuwiegen mit viel Geld.


Du warst mir immer sehr treu,

worüber ich mich auch heute noch freu.


Nun hast Du mich verlassen und ich bin noch hier,

ach wärst Du doch noch bei mir, mein treues Tier.


Du, mein bester Freund, bist nun für mich verloren

und stehst schon im Tierparadies vor den Toren.


Die letzten Tage hast Du sehr gelitten

und ich hörte Deine stillen Todesbitten.


Doch auch wenn der Tod letztendlich das beste für Dich war

komme ich mit Deinem Tod einfach nicht klar.


Ich habe getrauert über Deinen Verlust

und bin gefallen in einen tiefen Frust.


Ich werde Dich nie wieder toben sehen,

wie soll ich das nur jemals verstehen.


Ich hätte nie gedacht, dass Deine Zeit kommt so schnell schon,

aber Deine Krankheit trug Dich mir davon.


Du musstest einfach zu früh gehen, aber das hätte ich auch ein paar Jahre später so gesehen.



An Dich, mein Mensch!

Ich bin's, Dein Hund.
Ich bin´s, den ihr alle so süss gefunden habt!
Ich bin´s, der kleine Fellknäuel, den ihr damals,
klein und putzig, ins Herz geschlossen habt!
Ich bin´s der niemanden etwas zu Leide tun würde!
Ich bin's, Dein Hund.
Ich bin´s Dein Hund, der Dich für immer begleitet hätte,
und der Dir, Mensch, die Treue geschworen hat!
Ich bin´s doch, Dein bester Freund.
Ich bin's, Dein Hund.
Ich bin jetzt groß und kräftig, habe einen seltsame Nase,
schneeweißes Fell und kleine traurige Augen.
Ich bin´s, der beschimpft und gejagt wird!
Ich bin´s, der für die Fehler der Menschen verantwortlich gemacht wird!
Ich bin´s doch, dein Hund.
Ich wollte ja mit den anderen Hunden spielen,
aber DU, MENSCH, hast es mir verboten.
Ich wäre so gerne spazieren gegangen,
aber DU, MENSCH, hattest nie die Zeit dazu.
Ich mochte die Kinder so gern,
aber DU, MENSCH, hast ihnen verboten, mit mir zu spielen.
Ich wollte mir die Welt ansehen,
aber DU, MENSCH, dachtest, es sei nicht nötig.
Ich bin´s, Mensch, der jetzt im Tierheim sitzt und auf sein Schicksal wartet.
Ich bin´s, Mensch, der nicht mit anderen Hunden klarkommt.
Ich bin´s, Mensch, der Angst vor Kindern hat.
Ich bin´s, Mensch, der sich in fremden Umgebungen fürchtet.

MENSCH, was hast DU mir angetan?





Darf ich mal fragen?

Ich gehör', glaub ich, zu diesen Rassen


die jetzt fast alle so hassen


Getan hab` ich nichts


ohne Rolle dies ist


Deutschland ist mein Heimatland


ist das denn keinem bekannt?


Denn ich bin hier geboren


das hab' ich mir nicht auserkoren


Ich wurde einfach im Stich gelassen


und kann es noch gar nicht fassen


Ein Schild um den Hals


wo drauf steht wie ich heiß`


damit der, der mich findet


dieses auch weiß


Einfach gegangen und angebunden


mein Herz ist nun voller Wunden


Andere wurden von Ihrer Familie genommen


wenn ich dran denk', wird mir beklommen


Lernt uns doch einmal richtig kennen


vielleicht würd' Ihr uns dann nicht mehr so bös' benennen


Ich glaub', ich träum`


kommen da Menschen, um uns zu retten?


Am liebsten würd' ich wetten


und wenn Sie es dann nicht schaffen und ich verlier'


dann ich Euch Politiker "gratulier`"


Mein Mitgefühl mit den nächsten Rassen


die geopfert werden von Euren Hassen


Werd` später im Himmel all die anderen von uns treffen


hoffen, wir werden können dies vergessen


Denn unvorstellbar, was Du uns tust


Du bist und bleibst für uns das höchste Gut


Von einem Menschen geliebt zu werden


ist für uns doch das Höchste auf Erden


Darf ich mal fragen:


muss ich jetzt STERBEN?





Die Bitte des Kettenhundes an Gott!


Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund,
steh' nun vor Dir, mein Hals ist wund.
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.
Hab' Ohrenschmerzen,
bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind,
von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln, lag ihm fern,
hätt' gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab' ich oft nur Hiebe,
nur so - weil grad im Weg ich stand,
und hätt' so gern geleckt die Hand
für nur ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär' gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt' ich mein Aug' zu ihm erheben
und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dies Glück
beschieden hier war es mir nie,
war immer nur ein armes "Vieh".
Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon so viel Leid erfahren!





Verlassen!

Mein Aug ist trüb, mein Herz ist schwer
und ich vermiß mein Frauchen sehr.
Noch gestern ging sie mit mir aus,
dann aber ganz allein nach Haus.

Ich wollt ja nach ihr rennen,
nur hab ich es nicht können!
Da ist der Gurt an meinem Bein,
soll das ein neues Spielchen sein?

Am Baum hat sie mich festgemacht
- was hat sie sich dabei gedacht?
Weiß sie nicht, wie ich leide?
Wir sind doch Freunde, wir beide!

Wie froh sind wir umhergetollt,
und ich hab sie zurückgeholt,
die Stöckchen, sicher, leicht und schnell,
sie kraulte lobend mir das Fell.

Mein Bellen und ihr Lachen
Das konnte glücklich machen!
Und wenn sie einmal traurig war,
ich strich ihr tröstend über´s Haar
und hatte stets ein off´nes Ohr,
wärmte ihre Seele, wenn sie fror.

Meint ihr, ich habe keine,
weil ich nicht lache oder weine?
Nun frier ich selbst, trotz dickem Fell,
ach hört denn niemand mein Gebell?

Und auch mein Magen knurrt so sehr,
wenn bloß der dumme Gurt nicht wär.
Ich spür, wie mir die Kraft entschwindet,
ich sterbe, wenn mich keiner findet!

O Frauchen, bitte sag mir an,
was hab ich Böses Dir getan
dass du mir auferlegst dies Joch
Ich aber lieb dich immer noch,
auch wenn ich mich zu Tode quäle,
mit meiner ganzen Hundeseele!






Warum!

Du hast in meine Augen gesehen,
da war es schon um dich geschehen,
Du hast mich mit nach Hause genommen,
ich bin ganz neugierig mitgekommen.
Du hast mich stolz spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.
Du hast mit mir getobt und gespielt,
und dich eine Weile glücklich gefühlt.
Dann hab ich auf den Teppich gemacht,
da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
Dann mußt du fort, ich weiß nicht wohin,
ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
das war dir zuviel, und du wurdest laut.
Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe deinen Zorn gerochen.
Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
Du hast mir Futter und Wasser gegeben
und gedacht, das sei genug für mein Leben.
Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
hattest die Nase voll von uns Hunden.
Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
mir nur noch meinen Freßnapf gebracht.
Dann hab' ich gewußt, bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.
Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen, besseren Ort.
Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
Ich frage dich, warum liebtest du mich?
Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
du hast mir mein ganzes Leben genommen.
Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
Dein Herz ist kalt, wird niemals warm.
Bei all dem Spielzeug bist du - arm...




Der alte Hund!

Ich traf ihn in einem Park, er saß ganz alleine da.
Sein Gesicht schien sorgenvoll, doch seine Augen, die waren klar.
Sein Zuhaus, das war ein Heim,
dort konnte er nicht geborgen sein.
Eingesperrt und aufbewahrt,
warten, bis der Tod sich naht.
Der alte Hund war abgehau'n aus einem Pflegeheim
Der alte Hund wollte nicht sein Leben hinter Gittern sein.
Er lief dorthin wo er früher lebte, um noch mal daheim zu sein.
Suchte da nach seinem Herrchen, doch der wohnt im Altersheim.
Ihr Zuhaus, das war nicht mehr,
alles steht einsam und leer.
Bei seinem Herrn durfte er nicht sein,
jetzt sind Mensch und Tier allein.
Der alte Hund war abgehau'n aus einem Pflegeheim
Der alte Hund wollte nicht sein Leben hinter Gittern sein.




Ein verlorenes Leben!

Zum Leben wurde ich einst geboren,
dem Tode bin ich nun erkoren.
Sitz hier allein, mein Leben lang,
nur Langeweile, tagelang.
Der Zwinger ist sehr klein und eng,
lang nicht geputzt, es riecht sehr streng.
Bin alt, mein Fell ist nicht mehr weich und schön,
lästig bin ich, muß nun gehen.
Sie haben mich hierher gebracht
dereinst, im Schutze einer Nacht.
"Tierheim" stand dort an der Tür,
Für jedes unerwünschte Tier?
Ich sehn' mich sehr nach einer Hand
doch niemand hier Erbarmen fand
mit einer Kreatur wie mir.
Der Tierarzt kommt, so sagen sie,
"erlöst" dann dieses Hundevieh.
Ich fürchte mich vor der ewigen Nacht
hätt' manchem Freude gern gebracht.
So sterb ich nun,
das Gift wirkt schnell
und hoffe: es wird wieder hell
dereinst in einer bessren Welt




Grundrechte des Hundes!



1. Wir haben das Recht, vollwertige Mitglieder der Familie zu sein.


Wir gedeihen durch soziales Miteinander, Lob und Liebe...



2.Wir haben das Recht auf Beschäftigung.


Wir brauchen neue Spiele, Spielzeug, Erfahrungen und neue Gerüche, um uns wohlzufühlen...



3.Wir haben das Recht auf regelmäßiges Training.


Bekommen wir es nicht, werden wir überdreht, träge oder einfach fett...



4.Wir haben das Recht, Spaß zu haben.


Wir haben Freude daran, uns ab und zu wie Clowns zu benehmen, und unser Verhalten wird nicht immer vorhersehbar sein...



5.Wir haben das Recht auf die Kontrolle unserer Gesundheit.


Bringt uns nicht erst zu unserem Tierarzt, wenn wir offensichtlich leiden ...



6.Wir haben das Recht auf eine artgerechte Fütterung.


Wir sind von euch abhängig, weil wir wie manche Menschen nicht wissen, was gut für uns ist...



7.Wir haben das Recht, nicht deshalb abgelehnt zu werden, weil wir euren Erwartungen als Ausstellungssieger, Wachhund, Jäger oder Babysitter nicht entsprechen konnten...



8.Wir haben das Recht auf eine gute Erziehung.


Sonst würde Verwirrung und Konfrontation unser Verhältnis zu euch stören und wir könnten für uns und andere gefährlich werden...



9.Wir haben das Recht auf Anleitung und Korrektur, mit Verständnis und Einfühlungsvermögen, nicht durch Mißbrauch...



10.Wir haben das Recht, in Würde zu leben und in Würde zu sterben, wenn die Zeit dazu gekommen ist...



Abschied von einem Hund!

Es ist soweit - deine Zeit ist gekommen


du musst gehen


auch ich hör die Engel nach dir rufen


doch ich bitte dich: "Bleib stehen"


Du schaust mich an


ich blick zurück


ich lauf zu dir


ich halte dich noch einen Augenblick.


Ein letztes Mal leckst du meine Hand


ich halt dich fest, lass dich nicht gehen


ich renn dir nach und rufe:


"Bitte bleib doch stehen"


Du wedelst noch einmal


dann gehst du fort


doch auf einmal weiß ich:


irgenwann folge ich dir an diesen Ort.


Ich setze mich an unsern Lieblingsplatz


und denk an dich


ich weiß genau


du denkst auch an mich!


Leb wohl, mein Freund


dir danke ich


du warst immer da


dafür lieb ich dich!





Der Tod!

hast mich heut nacht im traum besucht
so real, mir zum greifen nah
ich wurde wach -
du warst nicht da
tränen in den augen
verschleiern mir den blick
du fehlst mir so
und kehrst nie mehr zurück
nur eine woche ist es her
als das schicksal dich mir nahm
seh dich noch dort liegen
ich nahm dich in den arm
hab deine wärme noch gespürt
doch du bewegtest dich nicht mehr
alles leben plötzlich fort
in mir ist alles leer
hab dich so geliebt
hast mir so viel gegeben
nur kurz hast du gelitten
vorüber war dein kleines leben
eben noch warst du bei mir
sahst mich an ein letztes mal
wo bist du hin, mein lieber
frag ich mich voller qual
bist wohl im regenbogenland
ohne leid, gehts dir dort gut
die hoffnung, dass wir uns wiedersehen
lindert schmerz, gibt neuen mut
tage voller licht und schatten,
tage voller freude und glück
mir bleibt nur die erinnerung
an die schöne zeit mit dir zurück
ein blick in deine frohen augen
und wir hatten uns gefunden
hast so gern getobt, gespielt
warst mein trost in schweren stunden
hast mich immer treu begleitet
ich dank dir so dafür
dein platz in meinem herzen
sei gewiß, bleibt immer hier
bis du in meinen armen liegst
wird noch viel zeit vergehn
besuch mich ruhig in meinen träumen
bin froh, dich so glücklich zu sehn
das leben geht weiter
von nun an ohne dich
sieh herab von deiner wolke
und vergiss mich nicht.



 

Hier leben Hunde

Wenn Du nicht mit Pfoten und wedelten Ruten begrüßt werden willst dann komm nicht herein, denn hier leben Hunde.

Wenn Du das Gefühl von kalten Nasen und nassen Zungen nicht magst, dann komm nicht herein, den hier leben Hunde.

Wenn du nicht über herumliegendes Spielzeug steigen willst,
dann komm nicht herein, denn hier leben Hunde.

Wenn Du denkst, dass ein Haus nach Parfum riechen sollte,
dann komm nicht herein, denn hier leben Hunde.

Aber wenn Dir das alles nichts ausmacht, dann komm herein und
Du wirst automatisch geliebt werden, denn hier leben Hunde.





 
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