Hunde suchen ein liebes Zuhause - Hunde Geschichten
 

Home
Celina's Traurige Geschichte Teil.1
Celina's Traurige Geschichte Teil.2
Hunde Gedichte
Hunde Geschichten
Gästebuch

Hunde Geschichten!!!

Warum Hunde besser sind!

... (Teil 1: ...als Männer)

Hunde kommen nicht betrunken nach Hause und wollen mit Dir ins Bett.
Hunde bemerken es nicht, wenn Deine Frisur mal nicht richtig sitzt.
Hunde verstehen es, wenn Du weinst.
Hunde beglotzen keine Frauen am Strand.
Hunde schmusen so lange, wie Du Lust dazu hast.
Hunde bringen keine Kriegskameraden ohne Vorankündigung mit.
Hunde versprechen nie, es nie wieder zu tun - egal worum ES sich handelt.
Hunde lieben Dich mehr als sonst irgend jemanden.
Hunde kneifen keine Kellnerinnen in Raststätten.
Hunde lieben auch Deine Freunde.
Hunde schämen sich Deiner nie in der Öffentlichkeit.
Hunde verbringen nie den Sonntag Nachmittag mit Fussball-Schauen, außer mit Dir.
Hunde werden Deiner nie langweilig und suchen sich jemand jüngeres oder aufregenderes.
Hunde vergraben sich beim Frühstück nicht hinter einer Zeitung.
Hunde kritisieren Deine Haushaltsführung nicht.
Hunde lieben Dich bedingungslos.
Hunde verbessern nie Deine Grammatik.
Hunde stören sich nicht daran, wie lange Du telefonierst.
Du brauchst Dich nie zu fragen, ob Dein Hund Dich wirklich liebt.
Hunde fordern nie nach der Fernbedienung für den Fernseher.
Hunde kaufen nie 'Penthouse'.
Hunde machen keine negativen Kommentare über Deine Figur.
Hunde meckern nie über Deine Kochkünste.
Hunde nehmen nie Kunden in Oben-Ohne-Bars mit.
Hunde fordern nie Sex als 'Deine Pflicht'.
Für Deinen Hund bist Du immer die Nummer Eins.




Warum Hunde besser sind ... !

(Teil 2:...als Frauen)

Hunde weinen nicht.
Hunde lieben es, wenn Du Freunde nach Hause mitbringst.
Hunde stört es nicht, wenn Du ihr Shampoo benutzt.
Hunde denken, dass Du sehr gut singst.
Die Zeit eines Hundes im Badezimmer beschränkt sich auf einen kleinen Schluck zu trinken.
Hunde vergeben Dir, wenn Du mit anderen Hunden spielst.
Hunde beachten es nicht, wenn Du sie mit dem Namen eines anderen Hundes rufst.
Hunde lieben rauhe Spiele.
Hunde verstehen, dass Furzen Spaß macht.
Hunde lieben rotes Fleisch.
Jeder kann sich einen gut aussehenden Hund halten.
Hunde gehen nicht einkaufen.
Wenn ein Hund gut aussieht, stören sich andere Hunde nicht daran.
Hunde lieben es, wenn Du viele Dinge auf dem Boden herumliegen lässt.
Die Einstellung eines Hundes bleibt den ganzen Monat lang die gleiche.
Hunde werden nie versuchen, die Beziehung zu analysieren.
Die Eltern von Hunden kommen nie zu Besuch.
Hunde lieben lange Autofahrten.
Hunde halten Instinkte für besser, als nach der Richtung zu fragen.
Hunde sind der Auffassung, dass alle Tiere gejagt werden sollen, die kleiner sind als sie.
Hunde lieben Bier.
Hunde hassen ihren Körper nicht.
Kein Hund hat sich je ein Kenny G.- oder Hootie & the Blowfish -Album gekauft.
Kein Hund hat nach dem Erwachsenwerden 100 Pfund zugenommen.
Hunde kritisieren nicht.
Hunde verstehen, dass Du nur durch Heben Deiner Stimme Deinen Standpunkt klar machen kannst.




Alles Pfui

 

7.30Uhr Aufgestanden und Streckerchen gemacht, in den Garten gegangen, Bäumchen beschnuppert -


roch fein - Bein gehoben.


8.00 Uhr Futternapf umgestoßen, alles pitsch-patsch, Haue gekriegt.


8.45 Uhr In Küche gewesen, rumgeschnuppert, rausgeflogen, Küche ist „Pfui“!


9.00 Uhr In Herrchens Arbeitszimmer gewesen, kleinen Teppich Fransen abgeknabbert, rausgeflogen, Haue gekriegt. Arbeiszimmer ist auch „Pfui“.


9.30 Uhr In Diele kleine Pfütze gemacht, mit Nase eingetunkt worden, weil Pfütze in Diele machen, „Pfui“, mich sehr geschämt.


9.45 Uhr Frauchen einen Handschuh genommen, damit gespielt, Frauchen wußte nicht, wo er war, ich auch nicht.


10.15 Uhr Zeitung von Couchtisch gezogen, feine Spieljagd mitgemacht bis ganz kleine Schnitzel, ist „Pfui“, Haue gekriegt.


10.45 Uhr Viel langweilig, nachgedacht, was tun, auf Couch gehopst und auf weiches Kissen gekuschelt, runtergeschmissen, rausgeflogen.


11.00 Uhr Stück altes Brot gekriegt, wollte aber lieber Leberwurst, Brot wurde wieder weggenommen, ich leise geknurrt, Haue gekriegt.


11.20 Uhr Wieder in Küche gewesen, da zu fein roch, sehr schöne Scheibe Fleisch genommen ist „Pfui".


11.30 Uhr In Garten gegangen, fein gespielt, Mistkäfer verfolgt, Spinnen gefressen - schmecken nicht besonder - tiefes Loch gebuddelt, Hühnchen gejagt, alles sehr interessant, aber „Pfui“.


12.30 Uhr Allein auf Straße gerannt, fein mit Roßäpfeln gespielt, dann gefressen - muß sagen, aparter Geschmack - aber leider auch „Pfui“.


13.00 Uhr Hurra - zum Fressie gerufen worden - Hammelbacke mit Reis - großartig geschmeckt - Frauchen zum Dank Hände geleckt, Lecken ist „Pfui“.


13.30 Uhr Hausruhe von ganzer Familie, ich in Körbchen nachgedacht, festgestellt, alles „Pfui“ - wozu kleiner Hund auf der Welt.





Tagebuch eines Streunerhundes

Warum
1. WOCHE:
Vor einer Woche bin ich geboren worden, welches Glück auf dieser Welt angekommen zu sein !
1. MONAT:
Meine Mama sorgt sehr gut für mich. Sie ist eine vorbildliche Mama.
2. MONAT:
Heute trennten sie mich von meiner Mama. Sie war sehr unruhig und mit ihren Augen sagte sie mir AUF WIEDERSEHEN, gleichzeitig hoffend, dass meine neue menschliche Familie sich so um mich sorgt, wie sie es machte.
4. MONAT:
Ich bin schnell gewachsen, alle widmen mir ihre Aufmerksamkeit. Es gibt mehrere Kinder im Haus, die wie „Geschwister“ für mich sind. Wir sind alle eine unruhige Bande. Sie ziehen mich an der Leine und ich zwicke sie spielend.
5. MONAT:
Heute nörgelten sie an mir herum. Mein Besitzer wurde heute böse, weil ich „Pipi“ im Haus gemacht habe, aber sie hatten mir ja nie gezeigt, wo ich es machen sollte.
Ich schlafe auch in der Waschküche....
Und konnte einfach nicht mehr zurück halten!
6. MONAT:
Ich bin ein froher Hund. Ich habe die Wärme meiner Familie, ich fühle mich so sicher und beschützt.
Ich glaube, dass meine menschliche Familie mich liebt und sie verwöhnt mich viel zu sehr.
Wenn sie essen, geben sie mir immer etwas ab. Der Hof ist für mich alleine und ich mache mir einen Spass daraus, wie meine Vorfahren, die Wölfe, mein übriggebliebenes Futter im Garten zu vergraben.
Sie bilden mich nicht aus, also muss doch alles richtig sein, was ich anstelle.
12. MONAT:
Heute bin ich 1 Jahr alt. Ich bin ein reifer Hund. Meine Meister sagen, dass ich mehr gewachsen bin als sie gedacht haben.
Sie müssen so stolz auf mich sein!
13. MONAT:
Wie schlecht ich mich heute fühle. „Mein Bruder“ nahm mir den Ball weg, obwohl ich ihnen doch nie ihre Spielzeuge wegnehme!
Deshalb nahm ich ihm meinen Ball aus der Hand. Aber meine Kiefer sind sehr stark geworden und ich verletzte ihn unabsichtlich.
Nach dem Schrecken, ketteten sie mich draußen fest an, ich konnte mich nicht einmal bis zum Sonnenstrahl bewegen.
Sie sagen, dass sie mich beobachten werden und dass ich undankbar bin.
Ich verstehe gar nicht, was passiert ist.
15. MONAT:
Es ist immer noch das Gleiche:
Ich lebe jetzt nur noch auf dem flachen Dach. Ich fühle mich sehr alleine, meine Familie liebt mich nicht mehr.
Sie vergessen manchmal, dass ich hungrig und durstig bin. Wenn es regnet habe ich kein Dach, dass mich vor dem Regen schützt und wenn die Mittagssonne knallhart auf das Dach scheint, habe ich keine schattige Ecke.
16. MONAT:
Heute holten sie mich vom Dach herunter. Ich war sicher, meine Familie vergab mir und ich freute mich so sehr, dass ich sie ansprang vor Vergnügen.
Ich konnte meinen Schwanz vor Freude gar nicht stillhalten.
Ausserdem werden sie mich mit auf einen Spaziergang im Auto mitnehmen!
Wir fuhren in Richtung der Autobahn und plötzlich hielten sie an.
Sie öffneten die Tür und ich sprang fröhlich heraus, im Glauben, dass wir unseren Tag gemeinsam im Freien verbringen würden.
Ich verstehe nicht, warum sie ohne auszusteigen die Autotür wieder schlossen und wegfuhren!
“HÖRT , WARTET .....“ oh, sie haben mich vergessen!!
Ich lief hinter dem Auto her mit all meinen Kräften. Meine Qual wuchs, als ich erkannte, dass sie verschwanden und sie hielten nicht an. Mir wurde klar:
SIE HATTEN MICH AUSGESETZT!!!
17. MONAT:
Ich habe vergeblich versucht, den Weg nach Hause zu finden. Ich setze mich hin, ich bin verloren. Auf meinem Weg gibt es Leute mit guten Herzen, die mir meine Traurigkeit ansehen und mir etwas zu fressen geben.
Ich danke ihnen von ganzen Herzen und wollte, dass sie mich adoptieren und versprach ihnen auch für die Ewigkeit treu zu bleiben.
Aber sie sagten nur: "ARMEN HUND", er muss verloren gegangen sein und gingen weiter.
18. MONAT:
Neulich ging ich an einer Schule vorbei und ich sah viele Kinder, die mich an meine “Geschwister“ erinnerten.
Als ich mich ihnen näherte, lachte eine Gruppe von ihnen und sie warfen viele Steine nach mir und schauten, wer besser gezielt und mich getroffen hatte.
Einer jener Steine verletzte eins meiner Augen und von da an sah ich nichts mehr mit ihm.
19. MONAT:
Es ist nicht zu glauben, als ich noch ein schöner Hund war, fühlten alle mehr Mitleid für mich. Jetzt aber habe ich schon sehr viel Gewicht verloren, bin richtig dünn geworden und verlor ein Auge und die Menschen verjagen mich lieber mit Besenschlägen, wenn ich versuche etwas Schatten irgendwo für meinen müden und schwachen Körper zu finden.
20. MONAT:
Ich kann mich kaum mehr bewegen: Heute als ich versuchte, eine Strasse mit starkem Autoverkehr zu überqueren, wurde ich angefahren. Ein Autofahrer lenkte sein Auto so, dass er mich mit Absicht traf. Ich werden den zufriedenen Gesichtsausdruck des Fahrers nie vergessen!
Hätte Gott doch gewollt, dass er mich getötet hätte, aber ich renkte mir nur meine Hüfte aus.
Der Schmerz ist nicht auszuhalten, meine Hinterpfoten gehorchen mir nicht und mit grosser Schwierigkeit kroch ich zu irgendeinem Grashang am Strassenrand.
21. MONAT:
Ich liege seit 10 Tagen in der Sonne, dem Regen, der Kälte, ohne etwas zu fressen oder trinken. Ich kann mich nicht bewegen.
Der Schmerz ist unerträglich. Ich fühle mich sehr schlecht, ich liege an einer feuchten Stelle und meine Haare fallen aus.
Einige Leute gingen an mir vorbei, aber entweder sahen sie mich nicht oder aber andere sagten unter sich: “GEHE NICHT ZU NAHE HERAN“.
Ich bin fast bewusstlos. Auf einmal steht eine fremde Person neben mir. Ihre liebevolle Stimme brachte mich dazu zu reagieren.
"ARMER HUND, GUCK WIE SIE DICH AUSGESETZT HABEN", sagte sie...
Neben ihr stand ein Mann mit weissem Kittel, er begann mich abzutasten und sagte zu der freundlichen Frau: "ES TUT MIR LEID, aber ich kann diesem Hund nicht mehr helfen, es ist besser, wenn ich ihn von seinem Leid erlöse ". Unter Tränen stimmte sie mit ihm überein.
Ich schaffte es noch einmal meinen Schwanz zu bewegen und schaute sie mit unendlich dankbaren Augen an.
Ich fühlte nur kurz den erlösenden Schmerz der Injektion und fiel in ewigen Schlaf, mich dabei fragend, WARUM ICH GEBOREN WURDE, WENN MICH DOCH NIEMAND LIEBEN WOLLTE.





 Der allerbeste Hund auf der Welt

Es gibt nicht vieles auf der Welt
das mich verzaubert hält!
Doch als ich Dich gesehn
war’s um mich geschehen.

Du bist so lieb und voller Leben,
mit Dir kann ich auf Wolken schweben.
Wenn ich in Deine Augen schau
dann ist der Himmel wieder blau!

Ohne ein einziges Wort,
nimmst Du meine Sorgen fort.
Ich bin so froh das ich Dich habe,
Du erhellst die dunklen Tage!

Mit Dir fing das Leben ganz neu an,
was hast Du nur mit mir getan?
Ich liebe Dich und das hat einen Grund
Du bist der allerbeste Hund!

Du schenkst mir Dein ganzes Vertrauen,
und ich kann immer auf Dich bauen!
Hab ich mal wenig Zeit für Dich zeigst du keinen Groll
du bist mein allerliebster ! Troll!

Irgendwann werden wir uns trennen müßen,
dann zerbricht die Welt unter meinen Füßen!
Vielleicht haben wir noch viel Zeit,
Ich liebe Dich bis in alle Ewigkeit !!!!!!





SEX – oder der Name eines Hundes –

Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals "Sex" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. "Aber es ist für einen Hund" antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. "Sie verstehen mich nicht", sagte ich. "Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin." Dann warf er mich raus.

Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. "Sie verstehen mich nicht", versuchte ich zu erklären. "Sex hält mich die ganze Nacht wach!". Aber er meinte nur "mich auch".

Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, dass ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich pervers.

Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. "Ich komme wegen meinem Hund" sagte ich. "Welcher ist es denn?" fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. "Hasso oder Bello?" - "Wie wär's mit Sex?" fragte ich und bekam eine runtergehauen. Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich musste im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Strasse suche. Ich sagte ihm, dass ich Sex suche. Er sperrte mich ein.

Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten. "Euer Ehren, ich hatte Sex schon, bevor ich verheiratet war!" sagte ich dem Richter. "Na und? Ich auch!" antwortete er nur. "Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!" beschwerte ich mich. Er meinte nur: "Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert.





Die Hundepflege


1. Nachdem Dein Mensch Dich gebadet hat, lass Dich KEINESFALLS abtrocknen!
Viel besser, Du rennst zum Bett, wirfst Dich hinein und trocknest Dich in den Bettlaken.

Tipp: noch mehr Spaß dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen!

2. Benimm Dich wie ein überführter Täter.
Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück,
schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen,
leg Dich auf den Bauch und tu, als ob Du etwas wirklich Schlimmes getan hättest.
Dann schau zu, wie Deine Menschen sofort beginnen, hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen! (Hinweis: dies funktioniert nur, wenn Du wirklich absolut nichts angestellt hast.)

3. Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt.
Dann, wenn deine Menschen versuchen, dies jemandem vorzuführen,
starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an.
Tu so, als ob du nicht den leisesten Schimmer hast, um was es hier geht.

4. Bringe Deinen Menschen Geduld bei.
Schnüffle beim Gassigehen den ganzen Park ab, während Deine Menschen warten.
Tu so, als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punktes, an dem Du Dein Geschäft verrichten wirst, von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist.

5. Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf Dich.
Wähle beim Spazierengehen mit Bedacht nur Orte für Dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo Du am besten von allen gesehen wirst.
Lass' Dir Zeit dabei und vergewissere Dich, dass jeder zuschaut. Besonders groß ist die Wirkung, wenn Deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben.

6. Wechsle regelmäßig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab, wenn Du mit Deinem Menschen beim Spazierengehen andere Menschen triffst.

7. Mache Deine eigenen Regeln. Bring keinesfalls immer das Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen.

8. Verberge Dich vor Deinen Menschen.
Wenn Deine Menschen nach Hause kommen, begrüße sie nicht an der Tür.
Verstecke Dich besser und lass' sie denken, etwas ganz Schreckliches sei Dir passiert!
(Komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist.)

9. Wenn deine Menschen Dich rufen, lass Dir immer Zeit. Lauf so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt.

10. Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker Deines Menschen läutet.
Lass ihn Dich nach draußen bringen um Dein Morgengeschäft zu verrichten.
Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf.
(Menschen können meistens unmittelbar, nach dem sie draußen waren,
nicht gleich wieder einschlafen - und sowas kann sie echt wahnsinnig machen!)

11. Lenke Deine Menschen im Sommer unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen mit
Sabbern klar, dass Vanille Deine Lieblingssorte ist.





Hier wohnt ein Hund !

Wenn du nicht mit schmutzigen Pfoten und wedelndem Schwanz begrüsst werden willst,

bleib draussen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn du das Gefühl einer kalten Nase oder einer nassen Zunge in deinem Gesicht nicht magst,

bleib draussen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn du nicht über verstreutes Spielzeug stolpern willst,

bleib draussen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn du denkst, ein Haus sollte immer aufgeräumt sein und nach Parfüm riechen,

bleib draussen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Wenn dich Hundehaare stören, die ab und zu mal durch die Wohnung fliegen und im Essen landen, oder sich vielleicht auf deine teuren Designer-Klamotten verirren,

bleib draussen. Denn: hier wohnt ein Hund!

Aber wenn dich dies alles nicht stört...wirst du sofort geliebt,

wenn du hereinkommst, denn: hier wohnt ein Hund





Kaufe einen Hund

1.Wenn Du jemanden willst, der Dir die Zeitung bringt, ohne vorher den Sportteil zu klauen...
Kaufe einen Hund !

2.Wenn Du jemanden willst, der sich zum Idioten macht, aus reiner Freude,
Dich zu sehen ...
Kaufe einen Hund !!!

3.Wenn Du jemanden willst, der alles ißt, was Du ihm vorsetzt und nicht meckert, das schmecke ja nicht wie bei Muttern ...
Kaufe einen Hund !!!

4.Wenn Du jemanden willst, der immer gewillt ist, mit Dir auszugehen, egal zu welcher Stunde, egal wie lange und wo immer Du hinwillst …
Wenn Du jemanden willst, der niemals die Fernbedienung in Beschlag nimmt, niemals Fußball schauen will und still neben Dir sitzt während eines 3stündigen Liebesfilmes
Kaufe einen Hund !!!

5.Wenn Du jemanden willst, der nur zu Dir ins Bett kommt, um Dir die Füße zu wärmen und den Du ‘rausschmeißen kannst, sollte er anfangen zu schnarchen …
Kaufe einen Hund !!!

6.Wenn Du jemanden willst, der Dich nie kritisiert, der Dich immer wunderschön findet, niemals häßlich ……
Kaufe einen Hund !!!

7.Wenn Du jemanden willst, den es nie interessiert, ob Du dick, dünn, jung oder alt bist...
Wenn Du jemanden willst, der jedes Wort liebt, das Du ihm schenkst ...
Kaufe einen Hund !!!

8.Aber andererseits, wenn Du jemanden willst, der nie kommt, wenn Du rufst, der Dich ignoriert, wenn Du nach Hause kommst, Dir ständig im Wege steht, die ganze Nacht herumstreunt und nur zum Essen & Schlafen nach Hause kommt und so tut, als sei Deine Daseinsberechtigung nur darin begründet, ihn zu unterhalten...
dann entscheide Dich zwischen ...
einem Kater und einem Mann...!





Wie erziehe ich meinen Menschen?

1.Schlafen

Sorge dafür, daß Du am Tag genug Schlaf bekommst, damit Du zwischen 2.00 Uhr und 4.00 Uhr

morgens frisch und ausgeruht spielen kannst.

Niemals - unter welchen Umständen auch immer, gebe nach und schlafe in Deinem eigenen Bett!

Auf dem Schoß ist der beste Platz für ein Nickerchen. Die meisten Hundebesitzer - wenn sie

richtig abgerichtet sind - werden es nicht wagen aufzustehen oder Dich in irgendeiner anderen

Art und Weise zu stören.

Merke: Wenn ihr zu groß seid, um auf dem Schoß zu schlafen, gewöhnt Euch an, Herrchens oder

Frauchens Füße als Kopfkissen zu benutzen.

2.Essen

Friss niemals das Futter aus Deinem Napf, wenn Du auch etwas vom Tisch bekommen kannst

(entweder durch Betteln oder einfache Selbstbedienung) .

Gib Dich niemals mit einem; hervorragendem, ausgewogenem Premiumfutter zufrieden. Wende Dich

langsam angewidert von Deinem Napf ab und gehe unzufrieden weg. Wenn Du das 2 bis 3 Tage

durchhalten kannst, werden sie Dich mit Leckereien wie Gehacktem, Würstchen usw. überhäufen.

3.Erbrechen

Erbrechen ist eine Deiner wertvollsten und effektivsten Fähigkeiten, die Du einsetzen kannst,

um Deinen Leuten ein wenig Disziplin beizubringen.

Wenn Du merkst, daß es hochkommt, springe schnell aufs Bett, die Couch oder einen guten Stuhl.

Falls Du das zeitlich nicht mehr schaffst, tut es zur Not auch ein Kleidungsstück.

4. Türen aufmachen

Erlaube grundsätzlich keine geschlossenen Türen!


Um eine Tür aufzukriegen, stelle Dich auf Deine Hinterbeine und fange zu jaulen an, während Du

mit den Vorderbeinen kräftig an der Tür kratzt.

Wenn die Tür dann offen ist, musst Du nicht unbedingt durchgehen. Du kannst doch Deine Meinung

ändern...auch mehrere Male hintereinander.

5.Gäste

Finde schnell heraus, welche Gäste absolut keine Hunde mögen, und laufe sofort zu ihnen. Bei

der erstbesten Gelegenheit springst Du ihnen auf den Schoß und heißt sie herzlich in Deinem

Zuhause willkommen.

Es kann auch nicht schaden, wenn Du dabei noch ein wenig Futter am Maul (oder an den Ohren)

hast. Wenn Du es dir dann auf dem Schoß bequem machst, achte auf die Farbe der Kleidung. Suche

immer eine aus, die Deine eigenen Farben betont. So paßt z.B. weißes Fell ganz hervorragend zu

einer schwarzen Hose.

Begleite Deine Gäste stets zur Toilette. Das erfordert die Höflichkeit und Du mußt nicht einmal

etwas tun. Setze Dich einfach hin und sieh zu!

Falls ein Gast so was sagt wie: "Ach, ist der aber süß!" zeige Langeweile oder Verachtung.


Wenn Du rechtzeitig anfängst, Deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern, bis Du

einen gemütlichen, gut funktionierenden Haushalt hast.





Einen Hund zu haben bedeutet...


...es normal zu finden, daß zwei erwachsene Menschen nichts Wichtigeres zu tun haben, als auf dem Fußboden herumrobben, um sich unter merkwürdigen Lautäußerungen mit einem Hund um ein Seil zu balgen oder unter Möbelstücken nach verlorenen Tennisbällen zu suchen...
... an Regentagen nach dem Hundespaziergang trotz Regenschirm mit einem klatschnassen Hosenbein heimzukommen, weil der Hund bei dem Versuch, sich unter Frauchens Schirm zu drücken, eine Wasserstandsmeldung hinterlassen hat...
...bei schwarzen Kleidungsstücken daran gewöhnt zu sein, daß sie gewolkt aussehen, als wäre man mit einem Wattebausch darübergefahren...
...entgegen aller guten Vorsätze den Hund zum gemeinsamen Mittagsschläfchen auf das Sofa zu bitten...
...angesichts von Dreckspritzern an weißen Küchenmöbeln nicht vorrangig über einen Putzlappen, sondern langfristig über die Anschaffung weniger schmutzempfindlicher Oberflächen nachzudenken...
...Hundehaare auf dem Fußboden und an allen möglichen sonstigen Stellen zwar nicht attraktiv, aber normal zu finden und sämtliche Entschuldigungen angesichts überraschendem unbehundetem Menschenbesuch tapfer herunterzuschlucken...
...die Wohnzimmereinrichtung zwar mit schönen Antiquitäten zu gestalten, aber keine Probleme damit zu haben, die große grellfarbige Plastik-Flughundebox neben den Biedermeiersekretär zu stellen, weil der Hund so gerne darin schläft...
...sich zwar stundenlang mit der Auswahl eines schönen Wohnzimmerteppichs Gedanken zu machen, denselben aber gleich anschließend durch Danebenlegen eines grauen Plüsch-Hundekissens mit widerlichem Muster zu 'entweihen', nur 'weil diese Kunstfaser-Hundeteppiche eben so praktisch, warm und leicht zu waschen sind...'
...zu akzeptieren, daß Hunde vom 'Schöner Wohnen' zuweilen andere Ansichten haben...
...sich tagelang auf das Aufblühen der Kameliensträucher im Garten zu freuen und dann festzustellen, daß der Hund den richtigen Moment erwischt und die frisch geöffneten Kamelienblüten auf den Wohnzimmerteppich dekoriert hat...

...in einer schlaflosen Nacht sich im Bett herumzuwälzen, plötzlich das warme Schnaufen des Hundes im Ohr zu spüren, der einen Massageantrag stellt, der dann merkwürdigerweise den Kraulenden ebenso entspannt wie den Gekraulten...

...immer und jederzeit mit wahrem Enthusiasmus und ansteckender, großer Freude begrüßt zu werden...
...still darüber zu fluchen, daß es auch in 20 Jahren nicht gelingen will, den Hunden an Regentagen das Schütteln vor der Haustür beizubringen und sie sich dafür wie immer den strategisch günstigsten Platz vor dem mit tausend schmutzempfindlichen Kleinigkeiten gefüllten Glasregal im Wohnzimmer ausgesucht haben...
...nur noch wischfeste Tapeten zu kaufen, damit man die 'Bremsstreifen' an der Wand entlanglaufender Hunde besser abwischen kann..
...sich nicht mehr darüber zu wundern, daß man von Leuten, die man täglich beim Spaziergang trifft, zwar nicht den Namen erinnert, aber genau weiß, wie ihr Hund heißt....
...einen Tennisarm zu haben, nur weil der Hund es so liebt, hinter weit geworfenen Stöckchen herzurennen und man es beim gemeinsamen Training übertrieben hat...
...daß man (glücklicherweise selten) kochend vor Wut hundelos in der Botanik steht, weil der vierbeinige Hausgenosse sich für seinen kleinen Jagdausflug genau den Tag ausgesucht hat, an dem man zu einem wichtige Termin muß und nun stattdessen suchend im Wald umherirrt...
...beim Wochenendprogramm zwischen Ausschlafen, Sonntagsfrühstück, Rasenmähen und Einkaufen drei lange Hundespaziergänge einzuplanen...
...die Jahreszeiten und das Wetter viel intensiver zu erleben und auf Spaziergängen zu merken, wie schön die Natur ist...
...Gummistiefel und extra-große Goretexjacke im feuchten Herbst und Frühjahr zur Lieblingskleidung zu erklären und tapfer darüber hinwegzusehen, daß man auf allen Schnappschüssen mindestens 30 kg schwerer aussieht als man ist...
...wochenlang nach einem Wohnmobil mit reichlich Bodenfläche gesucht zu haben, um dann festzustellen, daß man das enge Fahrerteil nur mit einem Riesenspagat verlassen kann, weil sich die ganze Meute dort zusammendrängt...

...sich nachts im Dunklen nur schlurfend zur Toilette zu bewegen, damit man nicht auf den Hund tritt...
...sich manchmal gerne auf den Boden zu den Hunden zu setzen...
...morgens davon aufzuwachen, daß es gleichzeitig warm und kalt zieht, weil der Hund einem freundlich einerseits ins Ohr pustet und andererseits mit dem Schwanz wedelt...
...besonders beim Schmuddelwetter darüber nachzudenken, wie der heimische Flur wohl nach Umbaumaßnahmen (Einbau einer Dekontaminationsschleuse mit halbhohen Fliesen, Handbrause, Turbofönanlage und Bodenablauf) aussehen würde...
...sofort nach der Arbeit auf andere Gedanken zu kommen...
...das schöne Gefühl, nie allein zu Hause zu sein...
...den heimischen Bürostuhl nur noch mit allergrößter Vorsicht zu bewegen, damit nicht wieder ein paar Schwanzhaare ausgerissen werden...
...wenn man anstelle einer tollen Reise den Jahresurlaub zuhause verbracht hat, um ein paar Welpen aufzuziehen und dabei mehr Aufregendes, Schönes und Anstrengendes erlebt hat als in tausend fernen Ländern...
...damit zu leben, daß Hunde vor allem frisch geputzte Fensterscheiben erkennen können und genau darauf bevorzugt ihre Nasen drücken....
...das lang ersparte Traumauto durch Ausbau der Rückbank, Einbau einer wasserfesten Hundedecke und einer aufblasbaren Fußraumfüllung sowie den Kauf von Hundegurten halbwegs alltagstauglich auszurüsten und festzustellen, daß es nach einmaliger Probefahrt aussieht, als hätte man es wochenlang benutzt ohne es zu putzen...
...über Sätze wie 'sie haben drei Hunde und keine Kinder, sind aber sonst ganz nett..' freundlich zu lächeln...
... andere Menschen schon aus großer Entfernung aufgrund ihrer Körperhaltung als Hundehasser und Hundefreunde einzustufen...

...darüber zu lachen, wenn sich der Hund genau den Zeitpunkt vor der langen Urlaubsreise ausgesucht hat, um sich in einem stinkenden Haufen zu wälzen...
...stundenlang mit anderen, eigentlich fremden Leuten über so interessante Themen zu diskutieren, wie man Zecken am besten entfernt und welche Vorzüge welcher Fellstriegel hat...
...über den schweren Wasserkasten beim Einkauf zu klagen, aber den 26 kg wiegenden Eurasierrüden problemlos allein hochzuheben, wenn es sein muß...
...mit Briefwaage, Taschenrechner und Fachbuch einerseits eine vollwertige Hundemahlzeit zu produzieren und sich andererseits danach eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben...
...sich nicht mehr darüber zu wundern, daß sich vollgesogene Hundezecken vorzugsweise auf helle Teppichböden fallenlassen und man sie trotz des Farbkontrastes erst so richtig bemerkt, wenn man draufgetreten ist...
...nie um ein passendes Wort verlegen zu sein, wenn man mit Gästen gerade eine schöne Mahlzeit zu sich genommen hat und Würgegeräusche unter dem Tisch erkennen lassen, daß der Hund sich anschickt, seine samt Grasbüscheln ect. auf dem Teppich zu deponieren...
...zu registrieren, daß man früher fand, Hunde würden stinken und nun den eigenen Hund als ausgesprochen wohlriechend erlebt und Hundewelpen noch viel mehr...
...auf der Basis einer wunderbaren Freundschaft vielen Lebensunbilden etwas gelassener, humorvoller und ausgeglichener zu begegnen...
....festzustellen, wie unerträglich still ein Haus sein kann, wenn der Hund gestorben ist...



Armer Bullterrier

„Liebes Herrchen!
Du hast mich im August letzten Jahres aus dem Tierheim Süderstraße. in Hamburg geholt .Ich war dort abgegeben worden, weil mein damaliges Frauchen und ich auf offener Strasse beinahe gesteinigt worden wären. Aber sehr lange musste ich nicht warten, dann hatte ich bei Dir und meinem neuen Frauchen ein neues zu Hause in Breitenburg gefunden. Was war ich froh! Ein riesiger Garten, und viele lange Spaziergänge.

So etwas kannte ich ja gar nicht in meinem Alter von nicht einmal einem Jahr. Wir haben uns prima verstanden. Und wie herrlich war es, mit dem Nachbarshund Asko herumzutollen! Nur mit dem Wörtchen “komm“ hatte ich noch so meine Probleme. Und solange ich dies nicht richtig begriffen hatte, musste ich immer an die Leine wenn wir den Garten verließen.

Am Dienstag war Frühlingsanfang mit besten Wetter. Bei Sonnenschein und Schnee fuhren wir ins Mohr, um einen schönen Spatziergang zu machen. Und da passierte es: Ich bin Dir aus dem Auto gesprungen, bevor Du mir eine Leine an mein Geschirr machen konntest. Das habe ich natürlich sofort ausgenutzt und bin glücklich weit über die Wiesen gerannt. Endlich einmal ohne Leine so richtig drauflos rennen - weit und breit kein Mensch oder Tier!

Aber so dumm wie ich war, bin ich immer weiter von Dir weggerannt, ohne auf Dein Pfeifen und Rufen zu achten, bis ich nicht mehr zu sehen war. Du hast dann eineinhalb Stunden auf einem Fleck gestanden, weil Du dachtest, ich würde wieder an den Ort zurück kommen, wo ich Dich verlassen hatte. Später bist Du mir nachgelaufen, um meine Spur im Schnee zu verfolgen und mich vielleicht so doch noch zu finden. Aber wir haben uns nicht mehr treffen können, denn Du bist in die falsche Richtung gelaufen.

Ich aber war inzwischen an einem Bauernhof angekommen. Dort roch es nach so vielen unbekannten Düften! Ein großer schwarzer Schäferhund war da. Und im Stall standen viele Kühe. Das war ja was für mich! Die Kühe waren sehr aufgeregt als sie mich sahen, aber ich habe ihnen nichts getan. Ich kannte ja die Kühe von der Weide bei uns nebenan, das waren meine Freunde.

Der Bauer und sein Sohn hatten mich entdeckt. Ich habe mir nichts dabei gedacht, als sie näher kamen. Ich hatte auch überhaupt keine Angst und nichts Böses getan. Und dann ging alles ganz schnell: Der ältere hatte ein Eisenrohr in der Hand, und als er damit zuschlug, explodierte etwas in meinem Kopf .Immer wieder holte er aus und wollte nicht damit aufhören. Dann wurde ich in eine alte Karre geschmissen und kam vor die Tür in die Kälte.

Ich war immer noch nicht tot, aber niemand kümmerte sich mehr um mich. Ich war nicht mehr in der Lage mich zu bewegen, mein Schädel war zertrümmert, und ich blutete sehr stark. Mir war bitterkalt in der Pfütze aus Wasser und Blut. Ich weiß nicht, wie lange ich dort so gelegen habe. Aber irgendwann hörte ich deine Stimme! Du warst noch immer auf der Suche nach mir und dabei auf diesen Bauernhof gekommen. Der Bauer zeigte Dir, wo ich lag. Wir fuhren so schnell wie möglich zu unserem Tierarzt, aber es war alles zu spät. Jetzt bin ich im Hundehimmel und vermisse euch alle so sehr!“

„Hey,Herrchen wie geht es Dir?“

„Meine liebe Faya
ich habe solange nach Dir gesucht! Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht gut genug auf Dich aufgepasst habe! Warum nur bist Du nicht zurück gekommen? Du musst meine Rufe und die Hundepfeife immer wieder gehört haben. Man hört im Moor meilenweit. Ich kann verstehen, dass Du einmal so richtig auf Entdeckungstour wolltest, aber du bist bei den falschen Menschen gelandet .Diese waren brutale Schläger ohne Herz, doch woher solltest Du das wissen?Sie haben Dich regelrecht hingerichtet. Frauchen und ich hatten mit Dir drei Hündinnen Deiner Rasse und immer nur gute Erfahrung gemacht. Du hattest sogar einen Wesenstest mit „sehr gut“ bestanden und warst damit sogar im Fernsehn.Du hast Dich in kürzester Zeit in unsere Herzen geschlichen. Du warst die beste von allen, aber wir hatten Dich nur ein paar Monate bei uns. Du fragst wie es mir geht?

BESCHISSEN OHNE DICH!“





Brief eines Hundewelpen

An Herrchen und Frauchen !

Heute bin ich gestorben.
Ihr habt genug von mir gehabt.
Ihr habt mich in ein Tierheim gebracht. Es war überfüllt.
Wahrscheinlich bin ich unter einem unglücklichen Stern geboren.
Jetzt liege ich in einem schwarzen Plastiksack.
Mein Halsband, das zu klein war und auch schmutzig, hat die Frau,
die mich über die Brücke zum Regenbogen geschickt hat, abgenommen.
Das und die kaum benutzte Leine, die Ihr hier gelassen habt,
wird ein anderer Welpe bekommen.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich den Schuh nicht zerkaut hätte ?
Ich wußte nur, dass es Leder ist, es lag vor mir auf dem Boden.
Ich wollte nur spielen. Ihr habt vergessen, Hundespielzeug zu kaufen.
Meine Nase in das, was ich gemacht hatte, zu tunken,
machte mir nur ein schlechtes Gewissen, daß ich mich überhaupt lösen mußte.
Es gibt Bücher und Ausbilder, die euch erklärt hätten, wie ihr mir beibringt, zur Tür zu gehen.
Wäre ich immer noch zu Hause, wenn ich kein Flöhe in euer Heim gebracht hätte?
Ohne Anti-Floh-Behandlung konnte ich sie nicht loswerden,
auch wenn ihr mich für Tage im Hof gelassen habt.
Wäre ich noch zu Hause, wenn ich nicht gebellt hätte?
Ich habe nur gesagt: "Ich habe Angst, ich bin einsam, ich bin hier, ich bin hier!
Ich möchte euer bester Freund sein"
Wäre ich immer noch zu Hause, wenn ihr euch die Zeit genommen hättet,
euch um mich zu kümmern und wenn Ihr mich gelehrt hättet, mich richtig zu benehmen?
Wäre ich noch zu Hause, wenn ich euch glücklich gemacht hätte?
Aber wenn Ihr mich schlagt, wie kann ich Euch da erfreuen ?
Nach der ersten Woche habt Ihr keine Zeit mehr für mich gefunden, aber ich habe all die Zeit damit verbracht, auf eure Liebe zu warten.
Heute bin ich gestorben.




In einer Tierhandlung war ein großes Schild zu lesen, auf dem stand: "Welpen zu verkaufen".

Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: "Was kosten die Hundebabys?"

"Zwischen 50,- und 80,- EUR." sagte der Mann.

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. "Ich habe 7 Euro und 65 Cents." sagte er. "Darf ich sie mir bitte anschauen?"

Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig.

"Was hat der Kleine dahinten?" fragte der Junge.

Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsschaden hatte und nie richtig laufen würde.

"Den möchte ich kaufen." sagte der Junge.

"Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund." antwortete der Mann. "Aber, wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir."

Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genauso wie die anderen auch. Ich gebe Ihnen meine 7,65 EUR und werde jede Woche einen Euro bringen, bis er abgezahlt ist."

Der Mann entgegnete nur: "Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu rennen und zu toben wie die anderen."

Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte. Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: "Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht."


Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden